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Live-Diskussion bei Twitch.TV

MixTalk bei Twitch-TV mit Jan Mücke

Am 23. Oktober ging es bei MixTalk, dem Live-Stream auf dem ARD-Twitch-Kanal, um die spannende Frage „Vapes, Zigaretten & Co. – in der Öffentlichkeit verbieten?“

BVTE-Hauptgeschäftsführer Jan Mücke war als Diskutant mit dabei. Sollte Rauchen an öffentlichen Orten wie Spielplätzen, Schulhöfen, Bahn- und Autorasthöfen sowie vor Krankenhäusern verboten werden? Würde ein solches Verbot vor allem jüngere Menschen besser vor den gesundheitlichen Risiken von Vapes und Zigaretten schützen, oder sollte das jeder selbst entscheiden dürfen? Wie gehen andere Länder mit dieser Thematik um?

Die Sendung ist in der Mediathek zu finden.

Umweltschutz

Aktion "Sauberer Busbahnhof" in Meißen

BVTE-Sammelbehälter für Zigarettenabfälle sind ab jetzt auch in der schönen Stadt Meißen zu finden. BVTE-Hauptgeschäftsführer Jan Mücke hat sich mit Bürgermeister Markus Renner (2.v.l.) und Jens Dehnert (1.v.l.), dem Chef der Verkehrsgesellschaft Meißen (VGM), am örtlichen Busbahnhof getroffen. Gemeinsames Anliegen des heutigen Presse- und Übergabetermins ist die Verbrauchersensibilisierung. Künftig soll weniger Zigarettenmüll auf der Straße landen. Besonders am Meißner Busbahnhof, wo täglich tausende Menschen warten, sind Zigarettenabfälle ein großes Ärgernis. Um das Rauchen in diesem Bereich zumindest zu reduzieren, hat die Stadt Meißen schon verschiedene Maßnahmen umgesetzt. Im Frühjahr hatte der Bauhof zwei große Schilder mit der Aufschrift „Rauchfreier Busbahnhof“ angebracht, zudem wurden jeweils neun Papierkörbe durch eine Variante ohne Aschenbecher ersetzt, und die Scheiben der Wartehäuschen wurden mit Rauchfrei-Aufklebern versehen. Eine separate Raucherinsel ist markiert.
Die Sammelbehälter und kostenfreien Taschenaschenbecher unseres Verbandes sollen bei der Aktion „Sauberer Busbahnhof“ künftig begleitend unterstützen. Initiiert hatten dies der Meißner Udo Jendrossek (3.v.l.) und FDP-Stadt- und Kreisrat Martin Bahrmann (r.).
Zur BVTE-Umweltkampagne | Zur Pressemitteilung

Intertabac in Dortmund

Kontrollverlust im E-Zigaretten-Markt – hohe Anzahl illegaler Vapes

Anlässlich der Eröffnung der globalen Leitmesse InterTabac in Dortmund hat der BVTE vor einem zunehmenden staatlichen Kontrollverlust im deutschen E-Zigaretten-Markt gewarnt. Verstöße gegen Jugend- und Verbraucherschutzvorgaben sowie steuerrechtliche Bestimmungen würden nicht ausreichend verfolgt und sanktioniert. Der BVTE forderte die konsequente Durchsetzung bestehender Gesetze und eine Abkehr von regulatorischem Aktionismus.

Gerade im Marktsegment der beliebten Einweg-E-Zigaretten werden eine wachsende Anzahl nicht verkehrsfähiger Produkte festgestellt. Diese illegalen „Vapes“ haben zu große Flüssigkeitstanks, zu hohe Nikotingehalte oder verstoßen gegen Kennzeichnungs- und Beipackzettelpflichten. Oftmals fehlt die Steuerbanderole an der Verpackung. Hinzukommt, dass die Kontrolle des gesetzlichen Mindestabgabealters von 18 Jahren für Tabak und E-Zigaretten von einzelnen Anbietern im stationären und Online-Handel nur unzureichend erfolgt. Zur ausführlichen Pressemitteilung

Nichtraucherschutz

Paradigmenwechsel: Raucherbevormundung statt Nichtraucherschutz

Die Europäische Kommission hat heute Vorschläge für eine radikale Ausweitung der Rauchverbotsregeln in den Mitgliedstaaten vorgestellt. Tabakrauchen soll künftig auch an vielen Orten im Freien inklusive der Außenbereiche der Gastronomie untersagt werden und die Verbote auch den Gebrauch von E-Zigaretten und Tabakerhitzern umfassen. Der Bundesverband der Tabakwirtschaft und neuartiger Erzeugnisse (BVTE) kritisiert die erneute Einmischung der EU in die Zuständigkeit der Mitgliedstaaten. Die Pläne der Kommission seien eine Abkehr vom eigentlichen Nichtraucherschutz mit der vorrangigen Zielsetzung, eine weitere Ausgrenzung von Rauchern zu erreichen. Zudem sende die undifferenzierte Einbeziehung von schadstoffarmen Alternativprodukten in die Rauchverbote ein fatales Signal, das den Umstieg auf potenziell weniger schädliche E-Zigaretten und Tabakerhitzer behindere.

„Das Warnsignal der Europawahl ist bei der EU-Kommission offenbar wirkungslos verhallt,“ kommentierte BVTE-Hauptgeschäftsführer Jan Mücke: „Wir fordern die Bundesregierung auf, diesen übergriffigen und dirigistischen Plänen Einhalt zu gebieten.“ Zur ausführlichen Pressemitteilung