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Tabakwirtschaft als Arbeitgeber

TOP Employer 2025 - Auszeichnung für BAT und JTI

Die großen Unternehmen der Tabakwirtschaft gehören erneut zu den Top-Arbeitgebern in Deutschland. BAT und auch JTI wurden wiederholt mit dem Gütesiegel „TOP Employer“ ausgezeichnet. Alle BVTE-Mitgliedsunternehmen verpflichten sich, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unabhängig von Geschlecht, Nationalität oder ethnischer Herkunft gleichermaßen wertschätzt. Als attraktive Arbeitgeber ermöglichen sie flexibles Arbeiten sowie Beruf und Familie zu vereinbaren. All unsere Mitgliedsunternehmen stehen seit vielen Jahren für herausragende Arbeitsbedingungen und erfüllen in diesen Bereichen auch langfristig höchste Standards.

Das Gütesiegel „TOP Employer“ wird seit 2003 vom Top Employers Institute vergeben, einer unabhängig arbeitenden Organisation für die Zertifizierung von Arbeitsbedingungen. Durch ihr Zertifizierungsprogramm ermöglichen sie Unternehmen weltweit, ihre Mitarbeiterbedingungen zu bewerten und zu verbessern. Basis der Zertifizierung ist eine Bestandsaufnahme und Analyse von mehr als 600 Unternehmenspraktiken. Dazu gehören zum Beispiel Personalstrategie, Führungskultur, Digitales Personalmanagement oder Talentgewinnung. Das allgemeine Arbeitsumfeld, Weiterentwicklungs- und Karrieremöglichkeiten, Vergütungs- und Bonusmodelle oder die Qualität der Integration neuer Mitarbeiter werden ebenso abgefragt, wie etwa das Wohlbefinden und Engagement der Mitarbeitenden, der Stellenwert von Diversität und Inklusion oder die Unternehmenswerte. Mehr zum Thema Nachhaltigkeit in der Tabakbranche und warum BVTE-Mitgliedsunternehmen als Arbeitgeber eine ausgezeichnete Wahl sind, auf der Themenseite

Pressemitteilung vom 18.01.2025

Nikotinbeutel: USA lassen Verkauf zu – neue Bundesregierung muss folgen

Die amerikanische Food and Drug Administration ( FDA) hat am Donnerstag erstmalig tabakfreien Nikotinbeuteln die Zulassung für den US-Markt erteilt. Die Prüfung der FDA bestätigte das Potenzial der schadstoffarmen Produkte zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit. Erwachsenen Rauchern in Deutschland dürfe dieses alternative Nikotinprodukt nicht länger vorenthalten werden, erklärt der BVTE und fordert erneut eine zeitnahe Aufhebung des Verkaufsverbots für Nikotinbeutel in der Bundesrepublik. „Nikotinbeutel sind schadstoffarm, ermöglichen den Rauchausstieg und mindern dadurch die Gesundheitsrisiken der Konsumenten. Dies hat die fundierte Prüfung der FDA offiziell bestätigt“, kommentiert BVTE-Hauptgeschäftsführer Jan Mücke die Zulassungsentscheidung: „Die Politik in Deutschland darf nicht länger die Augen vor diesen Fakten verschließen und muss das Verkaufsverbot für Nikotinbeutel schleunigst beenden.“ Auf Antrag des BVTE-Mitgliedsunternehmens Swedish Match hat die für Tabak- und Nikotinprodukte zuständige US-Behörde FDA nach sorgfältiger Auswertung der wissenschaftlichen Faktenlage erstmalig zwanzig Nikotinbeutelprodukte für die Vermarktung in den Vereinigten Staaten zugelassen. Die ausführliche Pressemitteilung kann unter PRESSE nachgelesen werden.

Pressemitteilung vom 27.12.2024

BVTE-Prognose: Kein höherer Konsum trotz steigender Absatzzahlen bei Tabakwaren für 2024

Der BVTE geht davon aus, dass der Absatz von Zigaretten das Vorjahresergebnis von 64 Mrd. Stück übertreffen wird. Das hat aber nichts mit höherem Konsum oder steigenden Raucherzahlen zu tun.

Noch liegen nicht alle Zahlen für 2024 vom Statistischen Bundesamt vor. Der Zigarettenabsatz nach Steuerzeichenbezug lag von Januar bis November bei 62 Mrd. Stück und ist damit um 3,6 Prozent höher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Auch die Menge von Feinschnitt zum Selberdrehen oder Stopfen verzeichnete bis November mit 23.725 Tonnen einen Zuwachs von 8,6 Prozent. Ähnlich sieht es bei Zigarren und Zigarillos aus. Bisher wurden in den letzten 11 Monaten 2,2 Mrd. Stück versteuert, das sind 4,3 Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum. Positiv entwickelt sich auch der Markt für Wasserpfeifentabak: Nachdem die Mindestpackungsgröße von 20 Gramm im Juli dieses Jahres aufgehoben wurde, ist die versteuerte Menge um 63,6 Prozent angestiegen. „Der gestiegene Absatz spiegelt nur die Bestellung der Steuerzeichen für die Produktion wider und darf nicht mit dem tatsächlichen Absatz gleichgesetzt werden, der die Konsumenten erreicht, oder mit einer gestiegenen Raucherquote“, erklärt BVTE-Hauptgeschäftsführer Jan Mücke. Der Mehrbezug von Steuerzeichen in diesem Jahr hängt primär mit jahressübergreifenden Faktoren des zugrundeliegenden Verbrauchsteuersystems zusammen, da eine Tabaksteuerhöhung zum 1. Januar 2025 ansteht und vorzeitig neue Steuerzeichen für das nächste Jahr mitbestellt werden. Die ausführliche Pressemitteilung kann hier nachgelesen werden.

Absatz Tabak­produkte

Pressemitteilung vom 20.12.2024

Nikotinbeutel: Jugendschutz durch Regulierung statt Verbot stärken

Anlässlich der Veröffentlichung neuer Zahlen zum Probierkonsum von tabakfreien Nikotinbeuteln durch minderjährige Schüler stellt der Bundesverband der Tabakwirtschaft und neuartiger Erzeugnisse (BVTE) ein Scheitern der staatlichen Verbotspolitik fest. Ein starker Jugendschutz setze eine angemessene Regulierung von Nikotinbeuteln voraus, mit der die Produkte zugleich als schadstoffarme Alternative für erwachsene Raucher unter Wahrung eines hohen Verbraucherschutzniveaus verfügbar gemacht werden.

Neu veröffentlichte Daten des DAK-Präventionsradars weisen darauf hin, dass im Schuljahr 2022/23 mehr als fünf Prozent der befragten Kinder und Jugendlichen und bis zu 15 Prozent der männlichen Schüler im Alter von 16 und 17 Jahren schon einmal Nikotinbeutel probiert haben. Der Anteil minderjähriger Raucher lag gemäß Erhebungen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zuletzt bei ca. 7 Prozent. „Es ist bemerkenswert, dass Schüler in Deutschland gemäß der DAK-Erhebung häufig mit Nikotinbeuteln experimentieren. Dabei dürften Nikotinbeutel in Deutschland gar nicht verfügbar sein. Die ausführliche Pressemitteilung kann hier nachgelesen werden.