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Pressemitteilung vom 27.12.2024

BVTE-Prognose: Kein höherer Konsum trotz steigender Absatzzahlen bei Tabakwaren für 2024

BVTE-Prognose: Kein höherer Konsum trotz steigender Absatzzahlen bei Tabakwaren für 2024 / Vorzieheffekte wegen Steuererhöhung

(Berlin, 27. Dezember 2024). Der Bundesverband der Tabakwirtschaft und neuartiger Erzeugnisse BVTE geht davon aus, dass der Absatz von Zigaretten das Vorjahresergebnis von 64 Mrd. Stück übertreffen wird. Das hat aber nichts mit höherem Konsum oder steigenden Raucherzahlen zu tun.

Noch liegen nicht alle Zahlen für 2024 vom Statistischen Bundesamt vor. Der Zigarettenabsatz nach Steuerzeichenbezug lag von Januar bis November bei 62 Mrd. Stück und ist damit um 3,6 Prozent höher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Auch die Menge von Feinschnitt zum Selberdrehen oder Stopfen verzeichnete bis November mit 23.725 Tonnen einen Zuwachs von 8,6 Prozent. Ähnlich sieht es bei Zigarren und Zigarillos aus. Bisher wurden in den letzten 11 Monaten 2,2 Mrd. Stück versteuert, das sind 4,3 Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum. Positiv entwickelt sich auch der Markt für Wasserpfeifentabak: Nachdem die Mindestpackungsgröße von 20 Gramm im Juli dieses Jahres aufgehoben wurde, ist die versteuerte Menge um 63,6 Prozent angestiegen. „Der gestiegene Absatz spiegelt nur die Bestellung der Steuerzeichen für die Produktion wider und darf nicht mit dem tatsächlichen Absatz gleichgesetzt werden, der die Konsumenten erreicht, oder mit einer gestiegenen Raucherquote“, erklärt BVTE-Hauptgeschäftsführer Jan Mücke. Der Mehrbezug von Steuerzeichen in diesem Jahr hängt primär mit jahressübergreifenden Faktoren des zugrundeliegenden Verbrauchsteuersystems zusammen, da eine Tabaksteuerhöhung zum 1. Januar 2025 ansteht und vorzeitig neue Steuerzeichen für das nächste Jahr mitbestellt werden.

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Pressemitteilung vom 20.12.2024

Nikotinbeutel: Jugendschutz durch Regulierung statt Verbot stärken

BVTE sieht Scheitern der Verbotspolitik und fordert Regulierung als schadstoffarme Alternative für Raucher

(Berlin, 20. Dezember 2024) Anlässlich der Veröffentlichung neuer Zahlen zum Probierkonsum von tabakfreien Nikotinbeuteln durch minderjährige Schüler stellt der Bundesverband der Tabakwirtschaft und neuartiger Erzeugnisse (BVTE) ein Scheitern der staatlichen Verbotspolitik fest. Ein starker Jugendschutz setze eine angemessene Regulierung von Nikotinbeuteln voraus, mit der die Produkte zugleich als schadstoffarme Alternative für erwachsene Raucher unter Wahrung eines hohen Verbraucherschutzniveaus verfügbar gemacht werden.

Neu veröffentlichte Daten des DAK-Präventionsradars weisen darauf hin, dass im Schuljahr 2022/23 mehr als fünf Prozent der befragten Kinder und Jugendlichen und bis zu 15 Prozent der männlichen Schüler im Alter von 16 und 17 Jahren schon einmal Nikotinbeutel probiert haben. Der Anteil minderjähriger Raucher lag gemäß Erhebungen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zuletzt bei ca. 7 Prozent.

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Pressemitteilung vom 19.12.2024

Gemeinsam für eine saubere Umwelt: Bad Krozingen beteiligt sich an Aktion gegen Zigarettenabfälle

Unterstützung im Rahmen der BVTE-Kampagne „Ich rauche & achte auf die Umwelt“

(Bad Krozingen/Berlin, 19.12.2024) Der Bundesverband der Tabakwirtschaft und neuartiger Erzeugnisse (BVTE) mit Hauptgeschäftsführer Jan Mücke hat sich heute im Rahmen der BVTE-Umweltkampagne in Bad Krozingen zum Pressegespräch mit Bürgermeister Volker Kieber, dem stv. Geschäftsführer der Kur- und Bäder GmbH Markus Matz, Jan Fischer (FB Generation & Integration Stadt) und Reinbold Bianca (FB Tiefbau und Umwelt) getroffen und mit Hubert Bleile vom Bundesverband der Tabakpflanzer vier Sammelbehälter und 4.000 Taschenaschenbecher für Zigarettenabfälle übergeben.

Auf Initiative einer Bürgerin, Doris Scherle, beteiligen sich die Stadtverwaltung und die Kur- und Bäder GmbH an der Umweltaktion. Gemeinsames Anliegen ist die Verbrauchersensibilisierung zur Problematik weggeworfener Zigarettenabfälle und die Motivation für einen achtsameren Umgang mit der Natur.

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Pressemitteilung vom 15.12.2024

Menthol in E-Zigaretten: Bundesinstitut für Risikobewertung streicht Verbotsempfehlung

BVTE warnt vor Verbot durch das Bundeslandwirtschaftsministerium

(Berlin, 15. Dezember 2024) Anlässlich der Veröffentlichung einer aktualisierten Bewertung von Aromen in E-Zigaretten durch das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), die keine Verbotsempfehlung für den Zusatzstoff Menthol in E-Zigaretten-Liquids enthält, warnt der Bundesverband der Tabakwirtschaft und neuartiger Erzeugnisse (BVTE) vor dem Erlass neuer Rechtsverordnungen durch das Bundeslandwirtschaftsministerium. Ein Verbot von Menthol gefährde die gesamte Kategorie E-Zigarette und hätte weitreichende Konsequenzen für Dampfer und Handel in Deutschland.

Weder Gesundheitsgefährdung noch verstärkte Nikotinaufnahme

Entgegen seiner ursprünglichen Bewertung vom 28. Dezember 2021 kommt das BfR aktuell nicht zu dem Ergebnis, dass der Einsatz von Menthol in E-Zigarettenliquids eine gesundheitliche Gefährdung für Konsumenten darstellt. „Es sind wichtige Fortschritte, dass die aktualisierte Stellungnahme des BfR vom 4. Dezember 2024 keine Verbotsempfehlung für Menthol enthält und die geringere Schädlichkeit von E-Zigaretten bestätigt“, erklärt BVTE-Hauptgeschäftsführer Jan Mücke. Zudem habe das BfR festgestellt, dass keine Studien vorlägen, die eine verstärkende Wirkung von Menthol auf die Nikotinaufnahme beim Dampfen belegten.

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Pressekontakt


Jan Mücke
Hauptgeschäftsführer

Tel: +49 30 88 66 36 123

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