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Aufruf zur Beteiligung
EU-Konsultation zu neuen Tabak-Vorschriften
Die EU-Kommission bereitet eine erneute Verschärfung der Regeln für Tabak und E-Zigaretten vor. Während den Konsumenten neue Einschränkungen und Gängelungen drohen, stellt die geplante Gleichmacherei im Tabakmarkt vor allem einen Großangriff auf Umsatz und Ertrag des Handels dar. Die Brüsseler Behörde verfolgt das ausdrückliche Ziel eines "tabakfreien Europas". Mit einer verschärften Verbotspolitik will sie den legalen Verkauf von Tabak- und Nikotinerzeugnissen zunehmend einschränken und erschweren. Wir, die Verbände des Tabakwarengroß- und -einzelhandels, des Tankstellenhandels und der Industrie, rufen alle Händler auf, jetzt in der öffentlichen Konsultation der EU ein entschiedenes NEIN zu Brüssels Angriff auf den Tabakwarenhandel zu sagen! Den gemeinsamen Aufruf und eine konkrete Anleitung zur Beteiligung finden Sie HIER.
Bis zum 16. Mai ist die Konsultation geöffnet.

Pressemitteilung vom 08.02.2023
Noch nie wurde weniger geraucht - Zigarettenabsatz auf historischem Tiefstand
Der Zigarettenabsatz ist 2022 auf 65,8 Mrd. Stück gefallen. Das sind 8,3% weniger als im Vorjahr, als noch 71,7 Mrd. Zigaretten versteuert wurden. Das geht aus den heute vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Zahlen zum Steuerzeichenbezug für Tabakwaren und Substituten für Tabakwaren hervor.
Der Zigarettenabsatz geht seit Jahren kontinuierlich zurück. 2012 wurden noch 82,4 Mrd. Zigaretten konsumiert. Durch Tabaksteuererhöhungen, aber auch durch inflationsbedingte Preisanpassungen ist zum Beispiel eine Packung Zigaretten (20 St.) im Top-Markenbereich 2022 und 2023 jeweils um über 5% teurer geworden und liegt damit unter der durchschnittlichen Inflationsrate.
Die ausführliche Pressemitteilung finden Sie HIER.

Pressemitteilung vom 29.01.2023
Postfaktische Verbraucherverunsicherung – BVTE kritisiert Verbotsforderungen für E-Zigaretten
Der Konsum von E-Zigaretten verursacht eine um 95 Prozent geringere Schadstoffbelastung als das Rauchen und fördert nicht den Einstieg in den Tabakkonsum. Forderungen nach Regulierungsverschärfungen und Verboten für elektronische Zigaretten des baden-württembergischen Gesundheitsministers Manne Lucha entbehren einer wissenschaftlichen Grundlage. Jan Mücke, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Tabakwirtschaft und neuartiger Erzeugnisse (BVTE) erklärte dazu heute in Berlin: „Es ist wissenschaftlicher Konsens, dass die Schadstoffaufnahme beim Dampfen von E-Zigaretten sehr viel geringer als beim Tabakrauchen ist. Der Minister bewirkt mit seinen postfaktischen Aussagen eine Verbraucherverunsicherung mit gesundheitspolitisch kontraproduktiven Folgen.“
Die ausführliche Pressemitteilung finden Sie HIER.

Pressemitteilung vom 19.01.2023
BVTE: In Deutschland wird immer weniger, nicht mehr geraucht
Daten des Statistischen Bundesamtes bestätigen Zweifel an Anstieg der Raucherquote.
In Deutschland wird immer seltener zur Zigarette gegriffen. Im vierten Jahr in Folge wird 2022 der Absatz versteuerter Zigaretten zurückgehen und erstmalig deutlich unter die Schwelle von 70 Mrd. Stück sinken. Die offiziellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes bestätigen erhebliche Zweifel an Hinweisen der Deutschen Befragung zum Rauchverhalten (DEBRA), dass wieder mehr Menschen in Deutschland Tabak konsumierten.
Die ausführliche Pressemitteilung finden Sie HIER.